Westtown School

Learning by doing: Westtown verfolgt einen besonders schülerzentrierten Ansatz: „Inquiry-based learning“ bedeutet, dass Schüler*innen nicht nur Antworten auswendig lernen, sondern eigene Fragen stellen, Hypothesen entwickeln, kritisch denken und Probleme kreativ lösen. Das schult nicht nur analytisches Denken, sondern auch echte Selbstverantwortung im Lernprozess. Ein herausragendes Beispiel ist das Senior Project: Jeder Abschlussjahrgang plant ein selbstgewähltes Projekt, das über mehrere Wochen hinweg verfolgt wird – sei es ein soziales Engagement, eine wissenschaftliche Untersuchung oder ein künstlerisches Werk.

Ein 250 Hektar großer Lern- und Lebensraum: Westtowns Campus ist nicht lediglich „groß“ – er ist ein grünes Klassenzimmer. Mit seinem fast 6 Hektar großen See mit Strand und Bootshaus, einem Arboretum mit über 600 Pflanzenarten, einem Hochseilgarten, zahlreichen Wanderwegen, einem biologisch betriebenen Bauernhof und sogar einem Solarprojekt, dient der gesamte Campus dem ganzheitlichen Lernen. Schüler*innen bauen Gemüse an, kümmern sich um die Hühner oder arbeiten mit Photovoltaik. Die Umgebung der Boarding School fördert eine starke Naturverbundenheit und ein Verantwortungsgefühl für unsere Erde.

Das Kunstprogramm der Westtown School zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher*innen an. Besonders hervorzuheben sind die Spring and Fall Dance Concerts bei denen von Schüler*innen choreografierte Tänze präsentiert werden. Diese Veranstaltungen fördern nicht nur die künstlerische Ausdrucksfähigkeit, sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der ganzen Schulgemeinschaft.